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Ritalinkonsum einschränken

Parlament streitet weiter

publiziert: 05. November 2015

Die Verschreibung von Ritalin und ähnlichen Arzneimitteln beschäftigt auch das Parlament. Der Nationalrat möchte das Betäubungsmittelgesetz verschärfen und vorschreiben, dass Ritalin nur verschrieben wird, «wenn es wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich ist sowie im Rahmen einer umfassenden Therapie verabreicht wird». Mitte März entscheidet der Ständerat über den Vorstoss. Seine Gesundheitskommission empfiehlt diesen zur Ablehnung. Sie stützt sich auf einen Bericht des Bundesrats, der keinen Handlungsbedarf feststellt. SVP-Nationalrätin Yvette Estermann will noch vor dem Entscheid des Ständerats eine neue Motion einreichen. «Der Bundesrat soll Massnahmen ergreifen, welche die Empfehlungen der UNO umsetzen», sagt sie. Die medikamentöse Lösung des «Problems ADHS» müsse eingeschränkt werden. (bua)

Die Verschreibung von Ritalin und ähnlichen Arzneimitteln beschäftigt auch das Parlament. Der Nationalrat möchte das Betäubungsmittelgesetz verschärfen und vorschreiben, dass Ritalin nur verschrieben wird, «wenn es wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich ist sowie im Rahmen einer umfassenden Therapie verabreicht wird». Mitte März entscheidet der Ständerat über den Vorstoss. Seine Gesundheitskommission empfiehlt diesen zur Ablehnung. Sie stützt sich auf einen Bericht des Bundesrats, der keinen Handlungsbedarf feststellt. SVP-Nationalrätin Yvette Estermann will noch vor dem Entscheid des Ständerats eine neue Motion einreichen. «Der Bundesrat soll Massnahmen ergreifen, welche die Empfehlungen der UNO umsetzen», sagt sie. Die medikamentöse Lösung des «Problems ADHS» müsse eingeschränkt werden. (bua)


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