Die positive Nachricht: Immer mehr Bürger, nicht nur Eltern, auch Lehrmeister und Personalchefs grosser Firmen machen sich Sorgen über den Bildungsabbau in der Volksschule. Nicht nur in der Schweiz, auch in andern Ländern wollen Eltern diese negative Entwicklung nicht mehr tatenlos hinnehmen. Eine Gruppe Schweizer Eltern hat ihre klaren Forderungen an eine gute Schule in einem eindrucksvollen “Elternbrief” zusammengefasst und auf einer ausgezeichneten Webseite ins Internet gestellt: www.elternfuereinegutevolksschule.ch . Seniora.org freut sich, diese nachahmenswerte Aktivität bekannt zu machen.
Liebe Eltern,
wir wenden uns an Sie, weil wir über den Zustand der Schulen besorgt sind, wie er heute schon ist und wie er mit dem Lehrplan 21 noch weiter verschlechtert und rechtlich verbindlich werden soll. Wir wollen keine Versuche an unseren Kindern durch die Übernahme von Schulreformen, von denen man weiss, dass sie nicht funktionieren, und die in anderen Ländern schon gescheitert sind. Da machen wir nicht mit!
Grundlage unserer Forderungen sind die geltenden kantonalen Schulgesetze, auf denen jeder Schweizer Lehrplan aufbauen muss (siehe beispielsweise das St. Galler Schulgesetz). Unser Elternkomitee setzt sich für eine gute Volksschulbildung für unsere Kinder nach bewährter Schweizer Bildungstradition ein.
Über die Änderung von grundlegenden Bildungsfragen muss das Volk entscheiden können. Wir unterstützen alle kantonalen Initiativen und Referenden zur Verhinderung des LP21!
Hier finden Sie den Elternbrief zum Lesen, Ausdrucken, Weiterverteilen (4 Seiten) und die gute Homepage der Eltern:
www.elternfuereinegutevolksschule.ch